Dürfen wir vorstellen? Nike, Lila, Nala und Fritzi – unsere Feel-Good-Manager. Die aufgeweckten Vierbeiner sind schon seit mehr als einem Jahr ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags und haben sich sofort im Team etabliert. Gestartet sind wir mit zwei Hunden, inzwischen zählen wir ganze vier im Büro. Zeit, dass sie auch einen festen Platz in unserem Magazine bekommen.
Warum wir uns für Bürohunde entschieden haben
Klar, unsere vierbeinigen Kolleg:innen sind wahnsinnig süß, aber das ist längst nicht alles. Studien zeigen, dass sich die Anwesenheit von Hunden positiv auf die Atmosphäre und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirkt.
Konkret bedeutet das: Bürohunde senken das Stresslevel der Angestellten. Das konnte bereits 2012 durch das Team der Virginia Commonwealth University belegt werden. Denn in der durchgeführten Studie gaben die Teilnehmer:innen an, dass sie weniger Druck und Hektik verspürten, wenn sie ihren eigenen Hund mit zur Arbeit nehmen durften. Schon zu Arbeitsbeginn waren sie deutlich entspannter als ihre Teamkolleg:innen ohne tierische Begleitung und auch den ganzen Tag über konnten sie ein deutlich niedrigeres Stresslevel aufweisen.
Aber nicht nur die Besitzer:innen, sondern auch alle anderen können von der Anwesenheit von Bürohunden profitieren. Denn: Beim Streicheln erzeugt sowohl der menschliche Körper als auch der des Hundes das Bindungshormon Oxytocin. Außerdem wird die Produktion des Glückshormons Dopamin angeregt. Das vermindert Stress und sorgt für ein höheres Wohlbefinden.
Weiterer Pluspunkt: Hunde fördern unsere Bewegung. Wir müssen mit ihnen spazieren gehen, spielen, sie füttern und uns um sie kümmern. So legen wir immer wieder gezielt kleine Pausen ein, in denen wir vom Schreibtisch aufstehen und uns bewegen. Das macht den Kopf frei, tut der Gesundheit und unserem Gehirn gut und führt letztendlich zu einem verringerten Burnout-Risiko.
Du merkst: Die Liste der Vorteile ist lang. Und so gehört auch eine verbesserte Kommunikation im Team zu den Benefits von Bürohunden. Über die Vierbeiner kommt es eben einfach leichter ins Gespräch – vor allem in großen Betrieben ist das hilfreich.
Nicht zuletzt machen Bürohunde das Unternehmen auch attraktiver für potenzielle Bewerber:innen. Laut einer von Xing beauftragten Statista-Studie steigt für ein Drittel der deutschen Berufstätigen die Attraktivität des/der Arbeitgeber:in, wenn diese/r Haustiere am Arbeitsplatz erlaubt.
Bürohunde – unser Fazit
Unser Projekt Bürohunde? Für uns schon nach kurzer Zeit ein voller Erfolg. Weshalb wir auch anderen Unternehmen empfehlen, den Alltag mit Hunden zu bereichern, haben wir dir hier noch einmal übersichtlich zusammengefasst:
Hast du Fragen zum Arbeitsalltag mit Hunden? Dann schreib uns doch eine Nachricht. Zum Beispiel auf Linkedin oder Instagram.